Tipp: Gemüsescheiben kannst du auch vielseitig marinieren. Von Öl mit Knoblauch bis herzhaft-feurig mit Piri-Piri-Gewürz, mit frischen Kräutern oder mal exotisch mit Curry – du entscheidest. Ausprobieren ausdrücklich erlaubt! Für eine gleichmäßige Verteilung der Marinade kannst du das geschnittene Gemüse einfach in einen Gefrierbeutel geben, Marinade dazu und kräftig schütteln. Fertig! Auch Füllungen für zum Beispiel Zucchini oder Pilze sorgen für eine leckere Abwechslung.
Spießig oder nicht – das Zubehör
Beim Gemüse gilt das Gleiche wie beim Grillen mit Fleisch: Fett oder Öl der Marinade sollten möglichst nicht in die Glut oder Flammen des Grills tropfen, denn auch bei eiweißreichem pflanzlichem Grillgut oder bei Käse können Schadstoffe entstehen. Auch sollte das Grillgut nicht zu dunkel werden. Um dies zu verhindern, eignen sich Grillkörbe oder auch Grillteller. Weiterer Vorteil: Keine Gemüsescheiben rutschen durch den Rost. Die Körbe oder Teller lassen sich nach dem Grillen oft sogar im Geschirrspüler reinigen und sind damit sehr pflegeleicht. Auf Aluschalen sollte man aus Nachhaltigkeitsaspekten lieber verzichten.
Auch optisch ein Highlight sind Gemüsespieße. Pilze, Paprika oder Zucchini eignen sich hier besonders gut. Aber Vorsicht: Käse oder weiche Gemüsesorten wie Kirschpaprika rutschen beim Garen leicht vom Spieß.
Der richtige Grill
Fakt ist: Schnell und qualmfrei geht es auch für Gemüse mit dem Gasgrill. Besonders kleine Modelle mit Kartuschenbetrieb sind auch für unterwegs besonders praktisch, da sie leicht und ohne Strom überall einsetzbar sind. Viele Gasgrills bieten neben einem Rost auch eine Grillplatte mit Rillen, die sich ideal für Gemüse eignet. Auch Plancha-Grills sind perfekt für die schonende Zubereitung von Veggie-Grillgut.
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